Ellereve, ZINN
Ellereve - dahinter verbirgt sich die Singer Songwriterin Elisa Giulia Teschner. Nachdem sie München verlassen hat, um inmitten von Wäldern und Bergen Ruhe zu finden, erlernte die Künstlerin autodidaktisch Produzieren und arbeitete an den ersten Songs ihres neuen Projekts, dass sich durch seine intensive Kombination aus Dark-Pop Sounds und atemberaubender emotionaler Dringlichkeit auszeichnet.
Selbstgespräche transzendieren das Individuum und richten sich mit psychotischer Dringlichkeit an die Welt. Wie geht man um, mit all der Sickness in einem Selbst und in der Welt?
Mit Melancholie, wird ZINN in jedem Lied antworten.
Denn sie ist etwas dazwischen, eine Dualität, ein Mischwesen – Melancholia - träumt mit wachem Auge, grantig punkig, immer sehnsüchtig, immer nachdenklich und traurig Lächelnd da sie weiß, dass jede Begebenheit nur ein vorübergehendes Phänomen in einem unendlichen Universum ist. ZINN ist ein weiches Schwermetall und wenn man es verbiegt, schreit es. Drama und Simplizität fusionieren mit wilden Garage Gitarren und sanften psychedelischen Flächen. Dunkle Stimmen singen sich mit zerbrechlicher Vehemenz in den Schlaf und warten auf einen Dream Pop oder die Apokalypse. 'Lethargie, dich wollt ich nie' ist einer jener Textzeilen, die zwar vor der Pandemie entstanden sind, eben jene aber doch ziemlich treffend beschreiben.