Monobrother, Fate One
MONOBROTHER
MONOBROTHER ist ein präziser Glubscher durchs Gurkenglas dieses Landes, dessen Abgründe er gerne nach allen Regeln der Kunst seziert. Dabei schwankt er laut The Gap-Magazin stets "an der delikaten Grenze zwischen reaktionärem Unmut und dessen ironischer Überspitzung". Das klassische Wiener Lamento ist dabei ebenso charakteristisch für seine Texte, wie die oftmals schrullig vorgetragenen Alltagsbeobachtungen, deren bildhafte Sprache ihn zu einer Ausnahmeerscheinung in der hiesigen Rap-Landschaft macht.
Nach seinem Debut-Album Haschgiftspritzer wurde er für die Veröffentlichung seiner Unguru-LP 2014 für den Amadeus-Music-Award in der Sparte Rap/HipHop nominiert, den er in einem offenen Brief an die Veranstalter jedoch ablehnte. In den folgenden Jahren erschienen Singles mit Kreiml & Samurai ("DBMW", "Wiener") oder Skero („Kopf im Gnack“). Am 12. April 2019 veröffentlicht er sein drittes Studio-Album Solodarität über das Wiener Independent-Label Honigdachs.
https://www.instagram.com/monobrother1/
https://monobrother.bandcamp.com/
FATE
Fate ist ein österreichischer Musiker aus Graz. 2015 erschien seine Debut-EP „Der
Teufel singt Schlager“ über das Wiener Independent-Label Honigdachs, als Digital-
Release und mit kleiner CD-Auflage, die nach kurzer Zeit vergriffen war. 2016 folgte die
„Ungedopt“ EP digital, 2020 die EP „Passagen“. Neben seinen Releases konnte er vor
allem durch zahlreiche Live-Auftritte u.a. in Graz, Wien, Berlin und München,
Musikvideos (in Summe ca. 150.000 Aufrufe) sowie durch Teilnahmen an Freestyle- und
Acapella-Rapbattles (ca. 140.000 Aufrufe) auf sich aufmerksam machen. Er ist
Gewinner des Freestyle-Contests des österreichischen Musikmagazins The Message
2017, Zweitplatzierter des Jahres 2018 und ein Name im etablierten deutschen
Battlerap-Format Don’t let the label label you.
Sein Ruf als einer der vielversprechendsten österreichischen Newcomer der
letzten Jahre drückt sich dabei auch in Feature-Beiträgen auf relevanten
Ve r ö f f e n t l i c h u n g e n a u s . S o w a r e r u n t e r a n d e r e m a u f d e n A l b e n
„Fensterlos“ (MochDaKopf, Honigdachs), „Lobotomie“ (Def Ill, DuzzDownSan) und der
„DuzzDownSan Compilation 2020“ (mit P.tah, Kinetical und Def Ill, DuzzDownSan)
vertreten, und wurde mit den Songs „Viel zu Graz“ (mit siebzig prozent), „Agathe“ (mit
MochDaKopf) und „Mussorgsky“ (mit Spello und Al Pone) auf FM4 gespielt. Im April
2019 las er beim bekannten Veranstaltungsformat Rapper lesen Rapper im
Literaturhaus Graz.
Über das Musikalische hinaus war er 2017 mit einem eigenen Prosa-Text Finalist
der PULS-Lesereihe des Bayerischen Rundfunks, sowie 2016 Kandidat der Bayerischen
Meisterschaften im Poetry Slam. Er ist zweimaliger Herausgeber der literarischen
Anthologie „fortississimo“ und hat zahlreiche Texte, Gedichte und Erzählungen in
verschiedenen Anthologien veröffentlicht.